Mai 2023

      01.05.2023

      Noel-Verlag
      Hund-Hund-Hund-Hund-Hund


      Inhaltliche Anforderungen:
      Der Noel-Verlag beabsichtigt die Herausgabe einer Anthologie und hat zu diesem Zweck einen Kurzgeschichten-Wettbewerb zum Thema „Hund-Hund-Hund“ ausgeschrieben. Eingereicht werden können Hunde-Kurzgeschichten. Es darf lustig oder traurig sein, sich um den eigenen oder einen fremden Hund handeln.

      Umfang:
      Maximal 15.000 Zeichen

      Teilnahmeberechtigung:
      Keine Einschränkungen

      Honorierung:
      Die besten 30 Geschichten sollen in einer Anthologie veröffentlicht werden. Die Autoren der veröffentlichten Geschichten sollen ein kostenloses Belegexemplar erhalten. Darüber hinaus soll für die drei besten Geschichten ein Preisgeld gezahlt werden, in Höhe von 200,- EUR für Platz 1, 150,- EUR für Platz 2 und 100,- EUR für Platz 3.

      Veranstalter:
      Noel Verlag GmbH, Oberhausen

      Link zur Originalausschreibung:
      noel-verlag.de/wettbewerbe/aktuelle-wettbewerbe/



      15.05.2023

      „Meine Heimat“
      Die Kunst der Einfachheit – Schreibwettbewerb in einfacher Sprache


      Inhaltliche Anforderungen:
      Die Lebenshilfe Berlin sucht Texte in einfacher Sprache und hat einen Wettbewerb unter der Bezeichnung „Die Kunst der Einfachheit“ ausgeschrieben. Diesjähriges Thema ist „Meine Heimat“.

      Eingereicht werden können Prosa und Lyrik. In der Originalausschreibung heißt es zum Thema: „Heimat kann vieles sein. Was ist Ihr Zuhause? Ist es eine Landschaft oder sind das Menschen? Oder vielleicht ist es auch etwas ganz anderes.“, sowie: „Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was für Sie Zuhause bedeutet? Es kann vieles sein, die Region, in der man lebt, Menschen mit denen man sich wohlfühlt oder der Planet Erde, auf dem wir alle leben.“

      Wichtig: Es soll sich um Texte in einfacher Sprache handeln. Das heißt, es sollen kurze Sätze und verständliche Wörter verwendet werden, viele Verben, einfacher Satzbau (Subjekt-Prädikat-Objekt), logischer Textaufbau etc. Siehe hierzu auch:
      multisprech.org/sag-es-einfach/
      Und:
      de.wikipedia.org/wiki/Einfache_Sprache

      In der Originalausschreibung heißt es hierzu außerdem: „Vielleicht haben Sie Lust darüber zu schreiben und sich dabei der Herausforderung zu stellen, einfach zu bleiben: einfach und trotzdem poetisch, einfach und trotzdem spannend. Einfach kann manchmal schwerer als kompliziert sein, finden wir. Aber es lohnt sich.“

      Findet „fiction-writing Info“ übrigens auch. Wenn man beispielsweise als Jugendlicher oder Erwachsener eine Fremdsprache lernt und kann erst tausend Wörter (hinter denen ja schon massig Arbeit steckt), dann freut man sich wie Bolle, wenn man auf sprachlich einfach gehaltene, und trotzdem gute Geschichten stößt. Denn bei jenen Texten, bei denen die sprachlichen Fähigkeiten und das Vokabular (noch) nicht ausreichen, um literarisch anspruchsvolle Satzkonstruktionen zu entwirren, gibt auch der Motivierteste nach fünf Absätzen auf.

      Umfang:
      Maximal 15.000 Zeichen inklusive Leerzeichen

      Teilnahmeberechtigung:
      Nur unveröffentlichte Texte

      Honorierung:
      Es ist beabsichtigt, die besten Texte in einem Buch zu veröffentlichen. Außerdem sind für die Autoren der beiden besten Texte Preisgelder ausgelobt, und zwar in Höhe von 1.500,- EUR für Platz 1 und 1.000,- EUR für Platz 2. Ferner soll ein Publikumspreis in Höhe von 200,- EUR vergeben werden.

      Veranstalter:
      Lebenshilfe Berlin e.V.

      Link zur Originalausschreibung:
      lebenshilfe-berlin.de/de/aktue…Kunst-der-Einfachheit.php
      leichte-sprache.berlin/leichte…esen/posts/test-MU-yt.php



      21.05.2023

      Erostepost-Literaturpreis
      „Es gibt Dinge, die geschehen ohne Grund“


      - Einreichung nur auf dem Postwege, hinsichtlich der Frist gilt das Datum des Poststempels –

      Inhaltliche Anforderungen:
      Erostepost hat einen Literaturpreis 2023 ausgeschrieben mit dem Thema „Es gibt Dinge, die geschehen ohne Grund“. Man bezieht sich dabei auf eine entsprechende Erkenntnis des Quantenphysikers und Nobelpreisträgers Anton Zeilinger. In der Originalausschreibung heißt es zum Thema: „(…)Was Österreichs Nobelpreisträger für die wichtigste Erkenntnis der Physik hält, kann für die Literatur nur recht sein (billig natürlich nicht!). Deshalb ein Ausflug der Literatur in die Physik und damit in eine Welt, die – um bei Anton Zeilinger zu bleiben – ‚alles ist, was der Fall sein kann‘; der Physiker hat einst um diese Definition den wohl bekanntesten Satz des Philosophen Ludwig Wittgenstein, ‚Die Welt ist alles, was der Fall ist‘, erweitert. Und nicht nur, was der Fall ist, sondern auch, was der Zufall ist: ‚Ich glaube, der Zufall ist konstitutiv für die Welt. Nicht nur im Bereich von Quantensystemen, sondern immer und überall.‘ Sprach Anton Zeilinger im Oktober 2022.(…)“

      Umfang:
      Zwischen 8.000 und 15.000 Zeichen inklusive Leerzeichen, bei Lyrik maximal 15 Gedichte

      Teilnahmeberechtigung:
      Nur unveröffentlichte Beiträge

      Honorierung:
      Es ist ein Preisgeld in Höhe von 2.000,- EUR ausgelobt; es kann auf mehrere Teilnehmer verteilt werden. Es ist eine Preisvergabe mit Lesung geplant, im Rahmen der Präsentation der 66. Ausgabe der Zeitschrift. Ferner sollen die besten Beiträge in der 66. Ausgabe der Literaturzeitschrift veröffentlicht werden.

      Veranstalter:
      Erostepost – Verein für Literatur und Literaturzeitschrift, Salzburg/Österreich

      Link zur Originalausschreibung:
      erostepost.at/literaturpreis/



      21.05.2023

      Verlag ohneohren
      Psyche mit Zukunft (Sci-Fi)


      Inhaltliche Anforderungen:
      Für eine Anthologie sucht der Verlag ohneohren Kurzgeschichten zum Thema „Psyche mit Zukunft – Sieg über die Finsternis in mir“. Es soll sich um Geschichten aus dem Genre Science-Fiction handeln, bei denen es darum geht, wie Menschen mit psychischen Erkrankungen ihren Alltag meistern. Klischees und Vorurteile sollen vermieden werden; stattdessen sind spannende und einfühlsame Texte gefragt. Es wird um sorgfältige Recherche gebeten und darum, dem Protagonisten mit Respekt zu begegnen. Explizite Gewaltdarstellung und sexualisierte Gewalt sind unzulässig. In der Originalausschreibung werden Beispiele genannt: „Eine Pilotin mit sozialer Angst, die das Schiff vor dem Absturz bewahrt? Ein depressiver Musiker, dessen Musik den ganzen Saal zum Weinen bringt? Eine nichtbinäre Person mit ADHS, die in einem Erstbegegnungsteam mitarbeitet und einen Weg findet, mit Außerirdischen zu kommunizieren?“ Weiter heißt es dort: „Wie gehen wir als Gesellschaft und als individuelle Menschen in der Zukunft mit psychischen Erkrankungen um? Gibt es Gesellschaften, die Betroffene besser begleiten? Oder werden Marginalisierungen stärker? Welche neuen Therapieformen gibt es? Welche Rolle spielt persönlicher Kontakt in der Therapie?“

      Umfang:
      Maximal 40.000 Zeichen inklusive Leerzeichen

      Teilnahmeberechtigung:
      Nur unveröffentlichte Beiträge (auch eine vorherige online-Veröffentlichung ist unzulässig). Nur ein Beitrag pro Autor.

      Honorierung:
      Die Autoren der veröffentlichten Geschichten sollen einen branchenüblichen Verlagsvertrag erhalten, wobei eine Einmalzahlung für die Veröffentlichung vorgesehen ist. Ferner soll jeder Autor einer in der Anthologie veröffentlichten Geschichte zwei Belegexemplare erhalten.

      Veranstalter:
      Verlag ohneohren, Ingrid Pointecker, Wien
      Herausgeber: Jol Rosenberg

      Link zur Originalausschreibung:
      ohneohren.com/ausschreibung-jol



      21.05.2023

      Michaela und Jimmy
      Qua-Qua-Gedichte „Rosa/lila“


      Inhaltliche Anforderungen:
      Für eine Sendungsreihe „Qua Qua Gedichte“ (Kindersendung), die jeden vierten Sonntag im Monat von Radio Orange ausgestrahlt wird, können kurze Gedichte eingereicht werden, dieses Mal zum Thema „rosa/lila“. Die Gedichte sollen von Michaela und Jimmy humorvoll in eine Rahmenhandlung eingebaut werden. Die Sendung ist für den 28.05.2023 vorgesehen. Die Einreichung der Gedichte muss bis spätestens eine Woche vor dem Sendetermin erfolgt sein.

      Umfang:
      Maximal 10 Zeilen

      Teilnahmeberechtigung:
      Keine Einschränkungen

      Honorierung:
      Die besten Gedichte sollen in der Radiosendung vorgelesen werden, eingebettet in eine humorvolle Rahmenhandlung. Eine finanzielle Vergütung ist nicht vorgesehen; das Ganze erfolgt just for fun. Eventuell soll einmal ein Gedichtband herausgegeben werden, sofern sich ein Verlag dafür findet.

      Veranstalter:
      Michaela und Jimmy, Wien

      Link zur Originalausschreibung:
      michaelaundjimmy.com/qua-qua-gedichte



      30.05.2023

      Budde-Haus
      „Lass deine Wörter frei“

      Inhaltliche Anforderungen:
      Bei dem Budde-Haus handelt es sich um ein soziokulturelles Zentrum in Leipzig-Gohlis. Unter dem Motto „Lass deine Wörter frei“ hat der betreibende Verein eine Lyrik-Ausschreibung ins Netz gestellt. Eingereicht werden können Gedichte, die im Kunstgarten des Buddehauses ausgestellt werden sollen. Inhaltliche und stilistische Vorgaben werden nicht gemacht. In der Originalausschreibung heißt es hierzu: „Ob eine Ode an die wahre Liebe, eine Hymne auf die Schönheit der Gänseblümchen, eine Ballade über Omas wunderschön gestrickte Socken oder ein verrückter Achtzeiler … Lass deine Wörter frei!“

      Umfang:
      Es können pro Person bis zu zwei Gedichte eingereicht werden. Sie sollen nicht länger als eine DIN A4 sein bei Schriftart Arial, 12 Punkte, Zeilenabstand 1,5

      Teilnahmeberechtigung:
      Keine Einschränkungen

      Honorierung:
      Die Gedichte sollen im Garten des Budde-Hauses öffentlich gezeigt werden, d.h. sie sollen vergrößert, laminiert und auf farbigen Holzleisten befestigt werden. Es geht darum, die Freude am Schreiben mit anderen zu teilen.

      Veranstalter:
      FAIRbund e.V., Leipzig

      Link zur Originalausschreibung:
      budde-haus.de/lass-deine-woerter-frei/

      budde-haus.de/wp-content/uploa…r-frei_-Ausschreibung.pdf



      31.05.2023

      „ChancenReich“
      Kurzgedichte-Ausschreibung


      Inhaltliche Anforderungen:
      Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt des Vereins KunstRaum Metzingen e.V., der Stadtbücherei Metzingen und von zugetextet.com. Man beabsichtigt die Durchführung einer Ausstellung im öffentlichen Raum der Stadt Metzingen, bei der Bilder und Kurzgedichte miteinander verbunden werden sollen. Hierzu sollen Kurzgedichte eingereicht werden. Im Ausschreibungstext heißt es, es habe sich gezeigt, dass eine haikueske Herangehensweise für die Text-Bild-Kombination am geeignetsten sei, es müsse aber nicht die strenge Form des Haiku oder Tanka gewählt werden. Es könne auch gereimt werden. Mit den Texten soll das in einem Doppelwort bestehende Thema „ChancenReich“ ausgeleuchtet werden.

      Umfang:
      Maximal fünf kurze Zeilen pro Gedicht, maximal fünf Gedichte.

      Teilnahmeberechtigung:
      Keine Einschränkungen

      Honorierung:
      Die Texte sollen mit Bildern verbunden und im öffentlichen Raum der Stadt Metzingen als Bannerausstellung gezeigt werden.

      Veranstalter:
      Zugetextet.com-Walther Stonet, Metzingen, KunstRaum Metzingen e.V., Stadtbücherei Metzingen

      Link zur Originalausschreibung:
      zugetextet.com/einsendeschluss…sschreibung-chancenreich/